Ev. Kirchengemeinde Staaken

www.kirchengemeinde-staaken.de

Dazu gehören:

Dorfkirche Alt-Staaken, Nennhauser Damm 72, 13591 Berlin

Kirche Heerstraße Nord, Obstallee 22 E, 13593 Berlin

 Kirche Staaken-Gartenstadt, Am Kirchplatz 3 a, 13591 Berlin

Ernst-Lange-Haus (Gemeindehaus), Pillnitzer Weg 8, 13593 Berlin

 ehemalige Zuversichtskirche, zukünftiges Gemeindezentrum Zuversicht, Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin

Kita Arche Noah mit Waldgruppe, Stieglakeweg 11, 13591 Berlin
 www.spandau-evangelisch.de/kita/arche-noah

Kita Regenbogen, Obstallee 22 B, 13593 Berlin
www.spandau-evangelisch.de/kita/regenbogen

Kita Staaken-Gartenstadt, Beim Pfarrhof 42, 13591 Berlin
www.spandau-evangelisch.de/kita/staaken-gartenstadt

Hort Staaken-Gartenstadt, Heidebergplan 6, 13591 Berlin
https://www.spandau-evangelisch.de/kita/hort-staaken

Gemeindebüro und Öffentlichkeitsarbeit

Lina Klamp

Pillnitzer Weg 8
13593 Berlin
030 322 944-515
0163 370 53 96
info@kirchengemeinde-staaken.de
www.kirchengemeinde-staaken.de

Öffnungszeiten

Montag bis Freitag        7 bis 14 Uhr

Kontaktiere die Kirchengemeinde Staaken

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Pfarrer Viktor Weber

Pfarrer Viktor Weber

0151 659 366 11
weber@kirchengemeinde-staaken.de
Pfarrerin Heike Everth

Pfarrerin Heike Everth

everth@kirchengemeinde-staaken.de
Pfarrer Johannes Herzer

Pfarrer Johannes Herzer

herzer@kirchengemeinde-staaken.de

Dorfkirche Alt-Staaken

Die Dorfkirche Alt-Staaken hat eine bewegte Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht. Bereits 1308 wird Staaken als „Pfarrdorf“ bezeichnet, was darauf hindeutet, dass es eine Kirche gab. Nach einem Brand wurde zwischen 1436 und 1442 als spätgotische Feldsteinkirche neu errichtet.

Der 1558 hinzugefügte Glockenturm wurde 1712 im barocken Stil neu errichtet und erhielt 1729 eine Uhr. Bei einer klassizistischen Umgestaltung 1837 wurden die Mauern erhöht und verputzt. Im Zuge der Reformation wurde die Kirche 1560 zur Filialkirche von St. Nikolai in Spandau, bevor sie 1893 wieder eine eigenständige Pfarrkirche wurde.

1951 wurde Staaken geteilt: der westliche Teil mit der Dorfkirche gehörte zur DDR. Der östliche, zu Westberlin gehörende Teil Staakens wuchs durch Zuzüge ab 1960 stark an. Für sie wurde 1961 bis 1966 am Brunsbütteler Damm 312 ein Gemeindezentrum (die Zuversichtskirche) errichtet.

Seit der Wende 1989 ist die Kirche wieder für alle Besucher zugänglich. 1999 wurden die Kirchengemeinden von Alt-Staaken, Zuversichtskirche und Gemeinde Heerstraße Nord zur Kirchengemeinde zu Staaken zusammengeschlossen.

Im Zuge der Renovierung 2000-02 schuf der Berliner Maler Joachim Bayer eine Wandmalerei mit dem Titel „Versöhnte Einheit“, die zwölf historische Persönlichkeiten zeigt, die im 16. Jahrhundert eine bedeutende Rolle bei der Reformation und Gegenreformation spielten. 2025 fusionierte die Gemeinde zu Staaken mit Staaken-Gartenstadt zur Ev. Kirchengemeinde Staaken.

Kirche Staaken-Gartenstadt

Die Kirche erinnert in ihrer Form an schlichte märkische Dorfkirchen. Sie fügt sich gut in das städtebauliche Ensemble der Gartenstadt ein.

Kaum zu glauben, dass ursprünglich eine dreischiffige Kirche mit hohem Turm geplant war. Verhindert wurde dies durch den Ersten Weltkrieg und finanzielle Schwierigkeiten. Stattdessen setzte Pfarrer Eduard Lindemeyer die Realisierung einer kleineren Kirche mit Kapellencharakter nach Plänen von Dr. Ing. Curt Steinberg um, indem er günstiges Abbruchmaterial nutzte.

Die Kirche wurde am 19. November 1922 eingeweiht. Das Interieur wurde von den Muttergemeinden St. Nikolai und Staaken-Dorf gespendet. In den 1930er Jahren wurde ein Altarraum hinzugefügt. 1959 erhielt die Kirche eine neue Orgel von Friedrich Weißenborn.

1990-91 wurde die Kirche grundsaniert, wobei sie eine Fußbodenheizung und Bestuhlung erhielt.

Kirche Heerstraße Nord

Die Evangelische Gemeinde Heerstraße Nord wurde 1969 während des Baus der Satellitenstadt Heerstraße Nord gegründet. Die Gemeinde entwickelte sich zunächst von einem 1970 angemieteten Ladenlokal am Loschwitzer Weg 15 aus und zog 1971 in das Gemeindehaus am Pillnitzer Weg 8.

Die Kirchengemeinde arbeitete in enger Kooperation mit dem Gemeinwesenverein Heerstraße Nord e. V., einer ärztlichen Praxisgemeinschaft und dem Fördererverein Heerstraße Nord für Senioren- und Behindertenarbeit e. V., der eine Sozialstation betreibt. Gemeinsam errichteten sie das Gemeinwesenzentrum Heerstraße Nord (GWZ).

Das Gemeinwesenzentrum besteht aus zwei benachbarten Gebäudekomplexen, die zwischen 1976 und 1978 nach Plänen des Architekten Heinz E. Hoffmann errichtet wurden. Im Erdgeschoss eines der Gebäude befindet sich der Kirchenraum, ein polygonaler, niedriger Baukörper, der durch ein Fensterband von oben indirekt beleuchtet wird. Der Raum ist flexibel gestaltet, mit mobiler Bestuhlung und einem mobilen Altar, um verschiedene Formen des Gottesdienstes zu ermöglichen.

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