Ausblick auf die Kreissynode

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Ausblick auf die Kreissynode

Am 9. November 2024 tritt die Kreissynode Spandau im Gemeindehaus der Melanchthongemeinde zu ihrer diesjährigen Herbsttagung zusammen. Präsidium und Superintendentur haben die Tagesordnung in den vergangenen Wochen gemeinsam zusammengestellt. 

Die Herbstsynode widmet sich in der Regel den klassischen synodalen Planungs- und Rechnungslegungsaufgaben wie der Wirtschafts- und der Personalplanung. Diese Punkte prägen auch die diesjährige Tagesordnung. So muss ein neuer Stellenplan des Kirchenkreises und der Kirchengemeinden für die Jahre 2025, 2026 und 2027 verabschiedet werden. Der Entwurf trägt dem Rückgang der Gemeindegliederzahl im Kirchenkreis in den vergangenen drei Jahren um gut 6.000 Menschen Rechnung. Im gleichen Verhältnis reduziert sich die Zahl der Stellen in den Gemeinden und beim Kirchenkreis. Durch eine regional abgestimmte Planung sollen trotzdem auskömmliche Stellenzuschnitte gewährleistet werden. 

Der zweite zentrale Tagesordnungspunkt der Synode ist der Haushalt des Kirchenkreises für das Jahr 2025. Der Haushalt ist das Aufgabenbuch des Kirchenkreises, aus dem sich seine Möglichkeiten ablesen lassen. Haushaltsausschuss und Kreiskirchenrat haben die Präsentation und Abstimmung in der Synode im Rahmen von zwei Lesungen vorbereitet. Nur im Rahmen des Haushaltes werden aus Plänen Handlungen. Was hier nicht im Rahmen einer Haushaltsstelle seinen Niederschlag findet, kann nicht umgesetzt werden. Daher ist die so trocken daherkommende Arbeit der Verabschiedung des Haushaltes das zentrale Recht und die zentrale Pflicht der Synode. 

Schließlich wird es noch um die Jahresrechnung für 2021 gehen. Das ist sozusagen die Schlussrechnung der kollegialen Leitung im Kirchenkreis, die dann im Laufe des Jahres 2021 durch den Superintendenten abgelöst wurde. 

Neben diesen Entscheidungen wird es auch eine Reihe von Berichten geben, u.a. über den aktuellen Stand der Gebäudeplanung, aus dem Pilgerteam über die Pläne für das kommende Jahr sowie von der Kreisposaunenwartin. 

Eine Bestätigung steht auf der Tagesordnung: Nachdem Pfarrer Kaiser eine neue Stelle übernommen hat, braucht der Kirchenkreis eine neue Kreisjugendpfarrerin. Ich freue mich sehr, dass Pfarrerin Deisting sich bereit erklärt hat, diese Herausforderung anzunehmen und bin sicher, dass sie dafür die Zustimmung der Synode findet.

Stefan Pfeiffer, Präses der Kreissynode

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