Ev. Kirchengemeinde
Wichern-Radeland

www.wichern-radelandgemeinde.de

Dazu gehören:

Wichernkirche, Wichernstraße/Ecke Schlehenweg, 13587 Berlin

Gemeindezentrum Radeland, Schwanter Weg 3, 13589 Berlin

 Gemeindebüro, Wichernstraße 14-21, 13587 Berlin

Kita Weltentdecker, Schlehenweg 6, 13587 Berlin
 www.spandau-evangelisch.de/kita/weltentdecker

Kita Wichernzwerge, Wichernstr. 14, 13587 Berlin
(ab Herbst 2024 Kita Waldnest, Schwanter Weg 3, 13589 Berlin)
www.spandau-evangelisch.de/kita/wichernzwerge

Gemeindebüro

Martina Faulenbach
Nicole Schulze

Wichernstraße 14-21
13587 Berlin
030 335 42 44
gemeindebuero@wichern-radelandgemeinde.de
www.wichern-radelandgemeinde.de

Öffnungszeiten

Montag                15 bis 18 Uhr
Mittwoch            11 bis 13 Uhr
Donnerstag       11 bis 13 Uhr

Kontaktiere die Kirchengemeinde Wichern-Radeland

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Pfarrerin Thea Voss

Pfarrerin Thea Voss

0160 294 09 68
thea.voss@wichern-radelandgemeinde.de
Pfarrerin Carolin Erdmann

Pfarrerin Carolin Erdmann

0151 177 914 93
carolin.erdmann@wichern-radelandgemeinde.de

Wichernkirche

Die Wichernkirche befindet sich in Hakenfelde. Zusammen mit dem Gemeindezentrum Radeland bildet sie seit 2004 die Kirchengemeinde Wichern-Radeland.

Die Fachwerkkirche mit dem steilen Satteldach und Krüppelwalm über dem Eingangsbereich und den Spitzbogenfenstern erscheint wie ein Bauwerk des 19. Jahrhunderts in den Mittelgebirgen. Ursprünglich als Interimskapelle 1897 in Charlottenburg errichtet, wurde die Kirche 1908 nach Siemensstadt umgesetzt, ehe die Kirche 1932 ihren heutigen Standort fand.

In der ab 1914 neugebauten Waldsiedlung suchte eine wachsende Kirchengemeinde einen Raum. Sie mieteten sich ab 1925 zunächst ein paar Räume als Gemeindezentrum. Nachdem „Wanderkirche“ in Siemensstadt überflüssig geworden war, wurde die Kapelle nach Hakenfelde verlegt und dort 1932 erneut eingeweiht. Selbständig wurde die Gemeinde, die zunächst zur Luthergemeinde gehörte, erst 1937. Ein Jahr benannte sie sich in Wichern-Kirchengemeinde.

Die 1934 gegossene Glocke der Kirche trug ein Hakenkreuz und wurde bis 2017 geläutet, bevor sie durch eine neue Glocke ersetzt wurde. Eine Arbeitsgruppe untersuchte die NS-Zeit der Gemeinde und veröffentlichte 2020 die Ergebnisse.

2004 fusionierte die Wichernkirchengemeinde mit der Radelandgemeinde zur Kirchengemeinde Wichern-Radeland.

Gemeindezentrum Radeland

Das Radeland ist ein schmaler Siedlungsstreifen zwischen dem Friedhof In den Kisseln und dem Spandauer Forst, im westlichen Teil geprägt von Laubenkolonien.

Zunächst erhielt die Gemeinde ein einfaches einstöckiges Gebäude aus Fertigteilen für Gottesdienste und Gemeindearbeit. 1970 wurde ein weiteres Haus für Kinder- und Jugendarbeit errichtet. Beide Gebäude waren provisorisch, da eine Kirche für das geplante Neubaugebiet vorgesehen war. Als die Baupläne aufgegeben wurden, blieb die Gemeinde in den provisorischen Gebäuden.

Der schlechte Zustand machte einen Neubau nötig. Architekt Helmut Bohr baute 1992 ein neues Gemeindezentrum, basierend auf einem Konzept von Wolfgang Noack.

Das einstöckige Gemeindezentrum aus rotem Ziegelmauerwerk hat ein ausgebautes Untergeschoss. Ein Band aus Belgisch Granit zieht sich um das ganze Gebäude. Die Glastüren und Fenster mit kleinteiligen Holzsprossen sowie das zweistufige Dach wecken Anklänge an japanische Architektur.

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